Die Reise-Planung


Am Anfang war nur die Idee, diesmal sollte der Urlaub etwas besonderes sein. Dazu fiel mir spontan der Name Tahiti ein.
Zuerst mal im Atlas nachsehen, wo genau es eigentlich liegt. Dann wurden Bücher gewälzt, um näheres über diese Insel und ihre Umgebung zu erfahren. Eine große Hilfe war auch das Internet.
Beim Blättern in den Katalogen der Anbieter von Fernreisen fanden wir vom Zeitpunkt und der Dauer der Reise nichts, was uns so richtig zusagte. Nur eins wurde dabei klar: es wird ein sehr langer Flug und das Teuerste, was wir bisher unternommen haben.
Also wieder im Internet nach Anbietern suchen. Wir nahmen mit mehreren Kontakt auf und erhielten Angebote. Am besten gefiel uns das von Eest-Reisen aus Augsburg, einer auf die Südsee spezialisierten Agentur. Wir erfuhren von den Dingen, die in dieser Region möglich sind und legten in diesem Rahmen unser Programm fest. Das lief zum großen Teil über E-Mail. Der Rest wurde am Telefon direkt besprochen. An dieser Stelle vielen Dank an Frau Langenberger, die uns mit großer Fachkompetenz umfassend beriet.
Anfang März standen dann die Route und die Unterkünfte fest und die Buchung wurde mit der Anzahlung besiegelt.
Mit dem Flug gab es nachträglich noch kleinere Probleme: Air France bietet den Fernflug zum Festpreis ab und zu einem deutschen Flughafen an. Es kamen Frankfurt, München oder Berlin in Frage. Wir wählten Frankfurt in der Hoffnung, dort günstig mit der Bahn hinzukommen. Das war jedoch ein Trugschluss. Die Rückfahrt hätte mehr als 7 Stunden gedauert. Eine Anfrage bei der Lufthansa ergab: 499.- DM für Hin- und Rückflug, aber die Anschlüsse passten. Wir entschieden uns, diese Flüge mit unseren Miles & More Konten zu finanzieren. So war es außer ein paar Buchungsgebühren fast umsonst.
Bis Ende August hatten wir dann noch genügend Zeit, Reiseführer und andere Literatur über unser Zielgebiet zu schmökern.