Bericht Teil 2 |
10. Tag | 13.09.1999 | Red Cliff - Sunrice Beach |
Unsere Fahrt führt uns am Morgen zuerst nach Mooloolaba
zur "Under Water World". Dort bekommt man alle möglichen Unterwasserweltbewohner
zu Gesicht. Von Quallen über Garnelen bis zum Hai tummelt sich hier alles
in den Aquarien. Der Clou ist ein begehbarer Glastunnel unter Wasser in
einem riesigen Becken. Da fühlt man sich mittendrin und um einem schwimmen
zahlreiche Fische herum. Wer sich dann satt gesehen und richtig Hunger
bekommen hat, wird am Ausgang gleich zu den zahlreichen Restaurants geleitet.
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11. Tag | 14.09.1999 | Sunrice Beach - Hervey Bay |
Nach sternklarer Nacht weckt uns am Morgen wieder die Sonne. Trotzdem
ist es ziemlich kalt, höchstens 15°C. Kurz nach 8:00 sind wir schon unterwegs.
Noch innerhalb des Ortes entdecken wir einen Supermarkt und füllen unsere
Vorräte auf. Dann geht es wieder auf den Highway. Der Straßenzustand ist
hier wesentlich besser, als im Süden und wir kommen gut voran. Die erlaubten
100 km/h können wir fast überall fahren. Gegen 11:00 halten wir mal an einem Info-Point an, der jedoch nicht sehr ergiebig ist. Kurz danach kommen wir zum Abzweig nach Hervey Bay, dem Tor zum Fraser Island und beschließen, dahin zu fahren. Aufgrund von Empfehlungen aus Reiseberichten suchen wir den Caravan-Park "Fraser Lodge". Es ist auch ein guter Griff, alles wirkt sehr gepflegt. Nachmittags fahren wir noch mal los, um den Ort zu besichtigen. Hier ist alles sehr ruhig und still. An allen Ecken kann man Bootsfahrten zur Walbeobachtung und zum Fraser Island buchen. Aus Zeitgründen müssen wir uns das verkneifen. Weil das Ufer sehr flach ist, macht sich die Ebbe stark bemerkbar. Das Wasser ist fast 1 km vom Land entfernt und entsprechend lang ist auch die Landungsbrücke. Auf dem Rückweg fahren wir noch an 2 Internet-Cafes vorbei. Den Rest des Tages wird mal richtig relaxt. |
12. Tag | 15.09.1999 | Hervey Bay - Gladstone |
13. Tag | 16.09.1999 | Gladstone - Clairview |
Einige der Platzbewohner scheinen von hier auf Arbeit zu gehen und brechen
deshalb sehr früh auf. Wir lassen uns von der Unruhe anstecken und sind
schon kurz nach 7:00 unterwegs. Irgendwie haben wir die Zeitumstellung immer
noch nicht richtig verkraftet. Wir sind alle abends zeitig müde und morgens
zeitig wach. So macht uns das frühe Aufstehen auch nichts aus. Außerdem
haben wir heute viel vor. Wir wollen so weit wie möglich in die Nähe von
Airlie Beach, dem Tor zu den White Sunday Inseln. Doch nach 50 km ist erst mal Stop. Am Stadteingang von Rockhampton überqueren wir den Wendekreis des Steinbocks (Capricorn) und befinden uns damit auf gleicher Höhe wie Rio oder Johannesburg. Gleich neben der entsprechenden Gedenksäule ist eine Information. Dann fallen wir in das Office das hiesigen Automobilclubs RACO ein und bekommen auch bereitwillig und kostenlos Kartenmaterial für North Queensland. Diese Karten sind wesentlich besser, als das was der ADAC seinen Mitgliedern anbietet. Ein anschließender Bummel durch die sehenswerte historische Altstadt rundet das Bild ab. Hier scheint sich eine Internet-Hochburg zu befinden. Innerhalb von 200 m kommen wir an 3 Internet-Cafes vorbei. Nach kurzer Fahrt muß noch das Aborigines-Kulturzentrum besichtigt werden. Unter fachkundiger Anleitung kann man dort unter anderem das Werfen von Bumerangs üben. Am Ausgang kaufen wir dann zur weiteren Vervollkommnung dieser Kunst so ein Stück. Darüber ist es 13:00 geworden. Schnell einen Rastplatz suchen, kurz Mittag essen und dann los. Auf guten Straßen kommen wir flott voran. Die Umgebung geht immer mehr in Grasland über, in dem nur noch vereinzelt Bäume stehen. Auch heute wieder müssen wir weite Strecken an abgebrannten Gras und Unterholz vorbeifahren. Stellenweise raucht es noch. Eine richtige Unsitte, geht dabei doch die ganze Kleintierwelt kaputt. Nur die großen Bäume überstehen diese Tortur. Nach 341 km weist ein Schild zu einem Caravan-Park zum Übernachten. Er liegt 500 m vom Bruce-Highway entfernt zwischen einer Bahnstrecke und dem Meer. Aber zum Baden ist es zu steinig. Weil wir das Fahren heute satt haben, checken wir hier ein. Unser Stellplatz befindet sich dicht neben einer Kokospalme voller Nüsse. Einige liegen schon unten. Hoffentlich gibt es in der Nacht keinen Sturm. |
14. Tag | 17.09.1999 | Clairview - Airlie Beach |
15. Tag | 18.09.1999 | Whitesunday Islands |
Heute morgen um 8:15 sollen wir zur Kreuzfahrt abgeholt werden. 5 min
nach der Zeit kommt ein Kleinbus mit einem netten Mann und lädt uns ein.
Auf der Fahrt zum Hafen von Airlie Beach werden noch weitere Mitfahrer eingeladen.
Dann sehen wir endlich unser Schiff: einen modernen Motorkreuzer für etwa
25 Passagiere, die "Lindemann Pacific". Es gibt ein unteres Deck und das
obere Deck, auf dem sich auch der Führerstand befindet. Er ist mit 2 Maschinen
ausgerüstet, die ihm etwa 20 Knoten verleihen. Die Besatzung besteht aus
3 Personen: dem Schiffseigener, der uns abgeholt hat, einer netten jungen
Frau, die sich um das Wohl der Fahrgäste kümmert und dem Kapitän, der das
Schiff steuert. Nach kurzer Begrüßung legen wir bei strahlendem Sonnenschein und einem lauen Lüftchen ab und steuern die nächste Insel an. Dort werden noch einige Passagiere an Bord genommen. Dann gibt der Käpten ordentlich Stoff und die Bugwelle schäumt. Weil wir uns einen Platz auf dem Oberdeck gesichert haben, können wir den Kurs zwischen den vielen Inseln hindurch gut verfolgen. 74 sollen es sein. Einige schauen bei Flut kaum aus dem Wasser. Nach etwa 90 min Fahrt nähern wir uns einem schneeweißem Sandstrand. 50 m vom Ufer entfernt wird der Anker ausgeworfen und wer will, kann schnorcheln. Nach einer halben Stunde werden alle wieder eingesammelt und wir fahren zu einem mehrere Kilometer langem Strand mit einem so herrlichen Strand, wie wir alle noch nie gesehen haben. Er besteht aus weißem, feinkörnigen Sand, der quietscht wie Pulverschnee, wenn man darauf läuft. Er reflektiert die intensive Sonnenstrahlung derart perfekt, daß er nicht mal in der Mittagsglut heiß wird. 3 Stunden bleiben wir hier; können baden, bekommen gegrillte Steaks uns andere Leckerbissen und können die Tierwelt beobachten. In den Bäumen tummeln sich weiße Kakadus und andere Exoten und am Boden betteln 1,5 m lange Leguane, sogenannte Guanas, ziemlich aggressiv um Futter. Einmal steht eine Frau sogar vor Schreck auf dem Tisch. Dann fahren wir zu einem weiteren Punkt an der Küste des Whitesunday Islands, von dem aus man nach 700 m Fußmarsch zu einem Aussichtspunkt gelangt. Von dort aus kann man die weißen Sandbänke sehen, die in allen Prospekten abgebildet sind. Die Heimfahrt müssen wir leider mit halber Kraft antreten, weil eine der beiden Maschinen einen Schaden hat. Dadurch können wir sogar noch den Sonnenuntergang an Bord erleben. Im Dämmerlicht des schwindenden Tages legen wir wieder im Hafen an. Als wir vor unserem Wohnmobil das Abendessen vorbereiten, besucht uns ein Opposum und bettelt um Futter. Nach den Erfahrungen heute mit den Guanas sind wir vorsichtig und lassen es nicht ins Mobil. Später sehen wir es bei einem Nachbarn im Vorzelt. |
16. Tag | 19.09.1999 | Airlie Beach - Alva Beach |
17. Tag | 20.09.1999 | Alva Beach - Townsville |
Es wird wieder ein herrlicher Tag heute. Weil wir mal wieder bummeln wollen,
lassen wir uns zu allen viel Zeit. Heute wollen wir nur nach Townsville,
reichlich 100 km. Nach gemütlicher Fahrt gehen wir am Stadtrand von Townsville
erst mal in die Information. Dort werden wir von der netten Dame mit einer
Unmenge Material überhäuft, welches wir in 4 Wochen nicht abarbeiten könnten.
Wir fahren zuerst in die historische Innenstadt. Dort finden wir sehr schöne alte Gebäude und eine tolle Fußgängerzone. Dann geht es in abenteuerlichen Serpentinen den Stadtberg Castle Hill hinauf. Oben sind ein Parkplatz und mehrere Aussichtsplattformen angelegt. Von hier hat man einen herrlichen Überblick über die ganze Stadt und auch Magnetic Island ist gut zu erkennen. Den Lakes Caravan Park am nördlichen Rand des Stadtzentrums können wir auch schon sehen, aber wir haben ja gutes Kartenmaterial bekommen und finden den Weg auch so. Der Caravan-Park ist dann schnell erreicht und erweist sich als goldener Griff. Jeder Stellplatz hat gleich nebenan seinen eigenen Waschraum. Ein Pool ist vorhanden und sonst alles, was man braucht. Das Ganze für nur 22.- $. Eine bunte Vogelwelt rundet das Bild ab. Nach dem Einrangieren und Strom ankoppeln machen wir uns zu Fuß auf den 10 minütigen Weg in ein benachbartes riesiges Einkaufszentrum. Danach Kaffeetrinken und ausruhen und ... und ... und. Als es dunkel wird, kommen wir auf die Idee, mal in ein benachbartes feines Restaurant Essen zu gehen. Es gehört zur Kette "Sizzler". Wir machen uns richtig schick: Kleid, lange Hosen usw. Das ganze gerät dann zum richtigen Abenteuer, denn alles ist anders, als wir es gewohnt sind. Am Eingang ist eine Tafel mit Bildern und Preisen der angebotenen Gerichte. Nach dieser Information geht man zur Kasse, bestellt und bezahlt auch gleich. Da dieses Restaurant lizensiert (für Alkoholausschank) ist, kann man auch Bier zum Essen bekommen. Dann wird man von einem Kellner mit den leeren Gläsern und dem Kassenbon zu einem freien Tisch geleitet. Sofort kommt ein weiterer Kellner, nimmt den Bon und schafft das bestellte Essen heran. Zur Überbrückung, bis das Gericht gegrillt oder gebraten ist, bekommt man noch goldbraun getoastetes Brot serviert. Getränke holt man sich anschließend selbst, soviel und sooft man will, nur Bier muß man beim Kellner nachbestellen, aber auch ohne nachzuzahlen. Das Beste ist jedoch das Salatbüffett. Dort steht eine Unmenge an Gemüsen, Zutaten, Früchten und Sonstigem zur freien Verfügung. Das endet bei Ananaskompott, Schokoladenpudding und Softeis. Und alles im Preis mit inbegriffen. Für das ganze Schlemmermahl bezahlen wir für alle drei 43.- $. Satt und zufrieden gehen wir zu unserem Mobil. |
18. Tag | 21.09.1999 | Townsville - Mission Beach |
19. Tag | 22.09.1999 | Mission Beach - Cairns |
Nach dem Frühstück verlassen wir bei schönem Wetter den gastlichen Platz.
Zuerst geht es in großen Schleifen immer an der Küste entlang mit phantastischen
Ausblicken aufs Meer. Dann biegt die Straße ins Landesinnere ab und wird
zusehends schlechter. Am Ende fahren wir 5 km auf einer Schotterpiste und
ziehen eine riesige Staubfahne hinter uns her. Doch dann sind wir wieder
auf dem Bruce-Highway. Kurz vor Innisfail sehen wir uns das Zuckermuseum an. Im Kinosaal bekommen wir ein Video über den Herstellungsprozeß und die Historie des Zuckers in Australien gezeigt. Außerdem gibt eine Sammlung historischer Fotos und alter Maschinen zu sehen. Ist sehr interessant. An dem Abzweig zur Schmetterlingsschau sind wir vorbei gerauscht, weil sie so schlecht ausgeschildert ist. Aber macht nichts. So sind wir schneller in Cairns. Wir suchen vergeblich nach einer Information am Stadtrand. Nur im Zentrum, wo es keinen Parkplatz gibt, ist eine. Ein Glück, daß wir schon in Sydney einen Stadtplan von Cairns gekauft haben. So fahren wir erst mal mitten durch die Stadt. Unterwegs sehen wir schon unser Hotel und die Britz-Station, wo wir in 6 Tagen unser Mobil abgeben müssen. Aber auch an der Seilbahnstation sind allgemeine Informationen nicht zu haben. Immerhin buchen wir für morgen eine Rundfahrt: mit der Skyrail nach Kuranda, der Railway zurück und Bustransfer zur Cablestation. In dem angeschlossenen Shop gibt es eine tolle Einrichtung zum Reinhören in die angebotenen CD's. Dort suchen wir eine mit, wie wir glauben, typischer australischer Aborigine-Musik aus. Nun brauchen wir nur noch einen Campingplatz. Wir entscheiden uns für den "Lake Placid Caravan Park". Er liegt am nordwestlichen Stadtrand in einer ruhigen Lage am Rande des Nationalpark "Barron Gorge". Zunächst buchen wir für eine Nacht. Auf Anfrage bekommen wir von der Dame an der Reception eine Menge von dem Infomaterial über die Stadt und für Kreuzfahrten, wonach wir den ganzen Tag gesucht haben. Nach dem Mittag machen wir einen Spaziergang in dem Nationalpark. Es wird eine richtige Kletterpartie über umgestürzte Bäume und Felsen. Später sichten wir bei einer Tasse Kaffee das Material über die Kreuzfahrten. Nach dem sicher ist, daß wir auch von hier abgeholt werden, buchen wir für übermorgen eine Fahrt zum "Green Island" mit Schnorcheln, baden, Glasbodenboot und Barbeque. Außerdem verlängern wir unseren Aufenthalt auf diesem Platz um 2 Nächte. Dirk und Gudrun wollen im Fluß schon mal schnorcheln üben. Sie kommen jedoch etwas enttäuscht zurück: Null Sicht in der trüben Brühe. |
20. Tag | 23.09.1999 | Cairns - Kuranda - Cairns |
21. Tag | 24.09.1999 | Green Island |
Pünktlich 7:45 stehen wir am Tor des Caravan Park und warten auf den
Pick-Up-Service für unsere Kreuzfahrt zum Green Island. Mit uns stehen
noch 4 weitere Familien da. Als erster kommt unser Bus. Eine Familie mit
3 Kindern steigt noch mit ein. Dann fahren wir durch die morgendliche
Rush-hour zum Hafenterminal. Es liegt in einem gigantischen Einkaufszentrum,
wo jedoch noch fast alles geschlossen ist. Die Schalter zum Ticket Kauf
sind aber offen. Für 156.- $ bekommen wir 3 rote Tickets für die Fahrt,
3 rosa für das Essen und 3 grüne für das Glasbodenboot. |
22. Tag | 25.09.1999 | Cairns - Palm Cove |
23. Tag | 26.09.1999 | Palm Cove - Tinaburra / Lake Tinaro |
In der vergangenen Nacht gab es ständig Regenschauer und der Himmel verheißt
nichts Gutes für Heute. Da haben wir noch Glück, daß wir nicht mit dem Regenschirm
Zähne putzen müssen, wo doch die Waschbecken im Freien sind. So machen wir
schnell, daß wir wegkommen. Unser Weg führt uns heute in das Atherton Tableland.
Zuerst geht es unter der Seilbahn in Serpentinen nach Kuranda hoch. Die Kuppen der Berge liegen in den Wolken und immer wieder nieselt es. Doch ab Mareeba klart es auf und die Sonne schaut zwischen den Wolken hervor. Hier oben auf dem Plateau ist das Wetter völlig anders als unten an der Küste. Im Wald rechts und links der Straße sehen wir viele Termitenhügel. Über Atherton fahren wir nach Maranda, wo uns ein Aussichtspunkt einen weiten Blick über die hügelige Berglandschaft bietet. Die Gegend hier ist von der Landwirtschaft geprägt. Die Erde hat eine intensive rotbraune Färbung. Dann geht es weiter zu den 3 Wasserfällen von Millaa Millaa. Der erste liegt fast am Highway, den zweiten erreichen wir über eine enge, kurvenreiche Straße und den dritten schenken wir uns, weil die Straße unbefestigt ist und nach den Regenfällen aus dem schmierigen rotbraunem Lehm besteht. Der Rückweg führt uns zum Lake Eacham, einem malerisch gelegenem Kratersee. Er hat einen Durchmesser von 150m und ist 65 m tief. Dann suchen wir in der Nähe von Yungaburra einen riesigen, fast 1000 Jahre alten Feigenbaum. In dessen Nähe liegt der Stausee Lake Tinaroo und an dessen Ufer unser heutiger Campingplatz, der "Lakeside Motor Inn Caravan Park". Mit dem haben wir wieder mal etwas daneben gegriffen. Die sanitären Anlagen sind eine Zumutung. Na ja, ist ja nur für eine Nacht und mit 15.- $ ist es der billigste Platz überhaupt. Auf diesem Platz sind hauptsächlich Dauercamper und Angler mit Booten. Das scheint eine anspruchslose Spezies zu sein. |
24. Tag | 27.09.1999 | Lake Tinaro - Cairns |
25. Tag | 28.09.1999 | Cairns - Wohnmobil Rückgabe |
Die ganze Nacht gab es ständig intensive Schauer. Wenn es aufgehört hat,
tropft es noch lange von den Bäumen und so trommelt es die ganze Zeit auf
das Dach. Zum Glück hört es am Morgen auf. Durch die Feuchtigkeit ist der
Schmutz am Wohnmobil weich geworden und wir reinigen es noch, so weit das
mit den Mitteln, die wir haben, möglich ist. Gegen 9:00 sind wir bereits
zur Abfahrt bereit. Weil wir erst nach 12:00 ins Hotel können, müssen wir die Zeit noch herumbringen. Wir beschließen, den Botanischen Garten zu besuchen. Ein lohnendes Erlebnis und zudem kostenlos. Anschließend schauen wir uns noch ein Naturschutzgebiet im Vorfeld des Airports an: den Mangrovenwald. Dort ist ein etwa 1 km langer Bretterpfad auf Betonstützen angelegt, auf dem man trockenen Fußes durch den Sumpf kommt. An einem Creek ist ein kleiner Aussichtspunkt und überall stehen Tafeln mit erklärenden Hinweisen. Dann machen wir uns auf den Weg zur Britz-Station. Die Übergabe des Mobils verläuft absolut problemlos. Nachdem der Angestellte einmal rund herum gelaufen ist und keine Schäden sieht, müssen wir nur noch den zugehörigen Auto-Atlas zeigen und alles ist okay. Er bestellt uns auch gleich ein Taxi, welches uns zum Hotel in die City bringt. Es ist das "The Queenslander". Dort bekommen wir ein "Studio", also ein Zimmer mit Bad und Küche. Außerdem haben wir noch einem schönen Balkon. Zuerst machen wir uns mal frisch, denn inzwischen sind draußen wieder 28°C geworden. Dann essen wir eine Kleinigkeit und anschließend geht's zum Stadtbummel. Das Einkaufszentrum an der Railwaystation ist wirklich sehenswert. Dann schlendern wir noch durchs Nobelviertel zu "Wharf" und "The Pier". Als wir so richtig müde sind, begeben wir uns wieder ins Hotel. Dort essen wir für 81.- $ ganz nobel zu Abend. Es schmeckte hervorragend und war kaum zu schaffen. Den Tag beschließen wir dann mit einer Flasche guten Australischen Wein auf unserem Zimmer. |
26. Tag | 29.09.1999 | Cairns - Abflug |
Singapore |