Infos für Reisende in die Dominikanischen
Republik
Diese
Angaben beruhen auf eigenen Erfahrungen. Möglicherweise hat jemand
anderes ganz andere Erfahrungen gemacht.
Währungen:
Stand 15.09.00
1 US$ = 2,22 DM (wird überall akzeptiert; DM werden nur bei Banken und
in großen Hotels gegen Peso getauscht)
Dominikanische Republik
1 US$ = 16,5 DR$ (Peso)
Republik Haiti
1 US$ = 19 GRZ (Gourdes)
5 GRZ = 1 $HA (Haitianischer Dollar)
Elektrizität:
· Spannung 110 V Wechselstrom
· Steckdosen:
· Normal: 2 parallele, flache, 6,5 mm breite Kontakte im Abstand von
13 mm (wie USA)
· Schutzkontakt zusätzlich ein runder Stift als Schutzkontakt im Dreieck
angeordnet
· für hohe Ströme: ein waagerechter und ein senkrechter Kontakt
Gesundheit:
· Malaria:
Selbst bei aller Vorsicht kann man Stiche von Moskitos nicht gänzlich
vermeiden, auch an der Küste nicht. Wenn dieses eine Moskito verseucht
ist, war's das. Nach unseren Erfahrungen ist die Gefährdung in Haiti
auch nicht größer. Nicht verschweigen darf man allerdings die Probleme,
die Malariaprophylaxe bringen kann: Wir hatten teilweise Durchfall und
Magenschmerzen davon.
· Hepatitis A und B:
Wer immer in guten Hotels und Restaurants isst, braucht sicher nichts
zu befürchten. Wer sich jedoch unter die einheimische Bevölkerung mischt,
sollte sich impfen lassen. Das gilt gleichermaßen für beide Länder der
Insel. Auch in Haiti ist der Standard in guten Hotels hoch. In der Dominikanischen
Republik stolperten wir über Ungeziefer in dem Zimmer eines Mittelklassehotels.
· Typhus:
siehe bei Hepatitis
· Magen- und Darmprobleme:
Leichte Durchfallerscheinungen können schon mal vorkommen, weil viele
Speisen für Mitteleuropäer ungewohnt sind. Eine Packung "Immodium akut"
sollte man für solche Fälle immer dabei haben.
Verkehr:
Mit einem Wort: chaotisch. Jeder macht, was er will; Polizei
ist kaum zu sehen. Nachts sind viele unbeleuchtete Fahrzeuge unterwegs.
Das Straßennetz ist erstaunlich gut ausgebaut, enthält für
Fremde jedoch einige üble Fallen. Für Ortsunkundige ist das
navigieren schwierig, weil es relativ wenig Wegweiser gibt. Wenigstens
Ortsschilder sind überall vorhanden, weil sie von der Rumfabrik
"Brugal" als Werbeträger gesponsert sind. Mehr zu diesem
Thema im Reisebericht.
Haustiere:
Pferde, Esel, Rinder, Ziegen, Hühner, Schweine (schwarz und freilaufend),
Hunde (viele wild), Katzen (selten), Papageien
häufige nationale Speisen
Früchte: Kokosnüsse, Melonen, Ananas, Bananen, Mango, Papaya,
Maracuja (Passionsfrucht),
Gemüse: Kochbananen, Bohnen, Reis, Kartoffeln, Maniok, Avocado,
Süßkartoffeln,
Fisch: Hummer, Garnelen, Muscheln, Barsch, Thunfisch
Nationalspiele: Football, Domino, Hahnenkampf